Tight Pussys: Alles was du darüber wissen solltest.

Als Mann braucht man sich nichts vorzumachen: Wir alle lieben tight Pussys. Die wildesten Theorien und Missverständnisse herrschen aber über dieses Thema. Viele Männer schwärmen davon, und Frauen fragen sich oft, ob und wie sie ihre Vagina enger machen können.

Wie macht man eigentlich seine Vagina enger? Und kann eine Vagina ausleiern? Ist eine Vagina eng wegen einem dicken Penis oder an sich?

Diese und weitere Fragen werden wir in diesem Beitrag beantworten.

Männer und ihre Vorliebe für enge Muschis.

Wenn es um das Thema enge Muschis geht, fragen sich viele Frauen, warum Männer das so anziehend finden. Ist es ein rein körperliches Vergnügen, oder steckt mehr dahinter? Schauen wir uns das mal an.

Schon seit Jahrhunderten gibt es in vielen Kulturen die Vorstellung, dass eine enge Vagina besonders begehrenswert ist. In alten Schriften und Geschichten wurde oft die Jungfräulichkeit und damit indirekt die Enge der Vagina verherrlicht. Diese Vorstellungen haben sich über Generationen hinweg festgesetzt und beeinflussen bis heute unsere Wahrnehmung von Sexualität.

In vielen Kulturen galt eine enge Vagina als Zeichen von Reinheit und Unschuld. Das hängt mit der historischen Betonung der Jungfräulichkeit zusammen. Diese Vorstellung hat sich in manchen Gesellschaften so stark verankert, dass sie noch heute die Vorlieben beeinflusst.

Psychologisch gesehen gibt es mehrere Gründe, warum Männer eine enge Muschi attraktiv finden könnten. Ein Grund ist das Gefühl der Kontrolle und Dominanz, das manche Männer verspüren, wenn sie das Gefühl haben, sie „füllen“ die Frau komplett aus. Es kann auch mit dem Gefühl der Exklusivität zusammenhängen – das Gefühl, dass nur sie diesen engen Zugang haben.

Ein weiterer Punkt ist das Streben nach Intensität. Eine engere Vagina kann sich für den Mann intensiver anfühlen, was das sexuelle Erlebnis verstärken kann. Dieser verstärkte Reiz kann die Anziehungskraft erhöhen.

Missverständnisse über enge und weite Vaginas.

Mythos 1: Die Vagina „leiert aus“, wenn eine Frau mit vielen Männern schläft.

Das ist schlichtweg falsch. Die Vagina ist ein sehr elastisches Organ, das sich an verschiedene Situationen anpassen kann. Ob eine Frau mit einem oder vielen Partnern sexuell aktiv ist, hat keinen dauerhaften Einfluss auf die Enge ihrer Vagina. Die Muskulatur der Vagina zieht sich nach dem Sex immer wieder zusammen.

Die Vorstellung, dass die Vagina durch häufigen Sex „ausleiern“ kann, ist nicht nur ungenau, sondern auch schädlich, da sie Frauen unnötig verunsichern kann. Eine gesunde und elastische Vagina ist darauf ausgelegt, sich anzupassen und wieder zusammenzuziehen, unabhängig von der Häufigkeit oder Anzahl der Sexualpartner.

Mythos 2: Eine Frau, die lange keinen Sex hatte, ist besonders eng.

Auch das ist ein Missverständnis. Zwar kann die Vaginalmuskulatur durch lange Inaktivität etwas fester erscheinen, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie „enger“ ist. Die Enge der Vagina hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Muskelspannung, des Erregungszustands und der natürlichen Elastizität.

Die Idee, dass eine Vagina nach längerer Zeit ohne Sex besonders eng ist, basiert auf der Annahme, dass die Muskeln sich entspannen und weniger dehnen. Allerdings kann eine Frau durch regelmäßige Beckenbodenübungen und gesunde Lebensgewohnheiten ihre Vaginalmuskulatur unabhängig von der sexuellen Aktivität stärken.

Mythos 3: Eng zu sein, ist ein Kompliment für die Frau.

Viele Männer wünschen sich eine enge Vagina an ihrer Partnerin. Dabei hängt die Enge natürlich auch von der Dicke des Penisses ab. Ein dünner Penis füllt eine Vagina nämlich nicht ganz aus, sodass die Vagina weiter erscheinen kann. Männer geben sich daher oft selbst ein Kompliment, undzwar indirekt, wenn sie die Enge der Frau loben, aber damit auf die Dicke ihres eigenen Schwanzes anspielen.

Wie mache ich meine Vagina enger?

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Vagina ein elastisches Organ ist, das sich an verschiedene Situationen anpassen kann. Während des Geschlechtsverkehrs und der Geburt dehnt sie sich und zieht sich danach wieder zusammen. Diese natürliche Elastizität bedeutet, dass die Vagina in der Lage ist, sich zu „straffen“ und wieder zu „lockern“ je nach den Umständen.

Eine der bekanntesten und effektivsten Methoden zur Stärkung der Vaginalmuskulatur sind Kegel-Übungen. Diese Übungen zielen auf die Beckenbodenmuskulatur ab, die die Vagina umgibt, und helfen, die Kontrolle und Spannung dieser Muskeln zu verbessern.

So machst du Kegel-Übungen:

1. Identifiziere die richtigen Muskeln: Versuche, beim nächsten Toilettengang den Urinstrahl zu stoppen. Die Muskeln, die du dafür verwendest, sind deine Beckenbodenmuskeln.

2. Finde eine bequeme Position: Du kannst die Übungen im Sitzen, Stehen oder Liegen durchführen.

3. Spanne die Muskeln an: Ziehe deine Beckenbodenmuskeln zusammen und halte die Spannung für etwa 5 Sekunden.

4. Entspanne: Lasse die Muskeln für weitere 5 Sekunden los.

5. Wiederhole: Mache diese Übung 10-15 Mal hintereinander, mindestens drei Mal am Tag.

Kegel-Übungen können praktisch überall und jederzeit durchgeführt werden, ohne dass jemand es merkt. Sie sind einfach, aber effektiv und tragen zur allgemeinen Beckenbodengesundheit bei.

Weitere Methoden und Mythen entlarven

Neben Kegel-Übungen gibt es auch andere Methoden, die helfen können, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken:

• Vaginalkonen: Dies sind kleine Gewichte, die in die Vagina eingeführt werden und durch das Zusammenziehen der Beckenbodenmuskulatur gehalten werden müssen. Diese Methode kann helfen, die Muskelkraft zu erhöhen.

• Biofeedback-Therapie: Diese Technik nutzt spezielle Geräte, um dir zu helfen, die richtigen Muskeln zu identifizieren und effektiver zu trainieren.

Ein weitverbreiteter Mythos ist, dass bestimmte Cremes oder Mittel die Vagina enger machen können. Die meisten dieser Produkte haben keine wissenschaftliche Grundlage und können im schlimmsten Fall sogar schädlich sein. Daher sollte man sich auf bewährte Methoden wie Kegel-Übungen und Vaginalkonen verlassen.

Auch die Ernährung und der allgemeine Lebensstil können einen Einfluss auf die vaginale Straffheit haben. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung tragen zu einem starken Beckenboden bei. Ausreichend Hydration und eine ausgewogene Ernährung sind ebenfalls wichtig, um die Muskulatur gesund zu halten.

Bestimmte Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Proteine können die allgemeine Gesundheit und die Muskelkraft unterstützen. Ebenso wichtig ist es, schädliche Gewohnheiten wie Rauchen zu vermeiden, da diese die Elastizität der Muskeln beeinträchtigen können.

Das Schlusswort.

Enge ist ein Zusammenspiel zwischen einem Raum und etwas im Raum stehenden. Die Enge einer Vagina hängt somit mit der Dicke eines Penisses zusammen.

Entgegen landläufiger Meinungen kann eine Vagina nicht ausleiern, noch durch "Übervögelung" sich überdehnen. Was aber geht, ist die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, wodurch die Kontraktion der Vagina stärker ausfallen kann. Zusätzlich ist es immer gut, auf sich zu achten und entsprechend auf Sport und Ernährung zu achten.