Der Guide zum BDSM Bett.

Von Erotik-Magazin
Der Guide zum BDSM Bett.

Inhaltsverzeichnis

Wer es dominant im Bett mag, der hat wohl auch schon die Grenzen eines normalen Betts kennengelernt. Lattenroste die einkrachen, Leisten, die keinem Druck stand halten, schlechte Fesselmöglichkeiten. Die Liste kann lang sein.

Genau deswegen gibt es aber besondere Betten für besondere Spielereien.


BDSM Bett vs. normales Bett.

BDSM Betten sind im Vergleich zu normalen Betten, besser auf die Bedürfnisse von Doms und Subs eingestellt.

Die Unterschiede wollen wir daher einmal vorstellen:

  1. BDSM Betten sind stabiler: Wenn es hart zur Sache geht, braucht man es stabil, daher sind die Betten von Dominanz-Liebhabern robuster gebaut als normale. Ein robustes Bett besteht dabei meistens aus Metall oder Massivholz, um Widerständen besser standzuhalten.
  2. Bondage: Im Gegensatz zu normalen Betten verfügen BDSM Betten häufig über eingebaute Haken, Ösen, Ringe oder Stangen. Damit kann man Seile, Fesseln oder Ketten geschickt anbringen und eine Vielzahl von Positionen ermöglichen. Daher sind viele Sexbetten auch als Bondage Betten angepasst.
  3. Anpassungsfähig: Während normale Betten lediglich zum Schlafen kreiert wurden, kann ein BDSM Bed vielfältig durch einzelne Module erweitert oder angepasst werden. Z.B. Käfige, Stangen oder Andreaskreuze können häufig integriert werden.
  4. Diskret: Häufig sehen die Sexbetten auch auf den ersten Blick "normal" aus, wobei es auch einige Betten gibt, die sofort den Zweck verraten.
  5. Ästhetik: Wer es auffällig oder extravagant mag, kann z.B. mit einem BDSM Himmelbett nichts falsch machen. Diese Konstruktion erlaubt nicht nur viele Möglichkeiten, sondern sieht auch schick aus.

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Ein unkonventionelles Bett, das sich für viele sexuelle Spielereien eignet.

Copyright: Erotik-Magazin.

Die Vielfalt der Sexbetten.

Wer sich für ein spezielles Bett entscheiden will, der hat die Qual der Wahl. Denn es gibt so einige, sexy Betten die in Frage kommen können.

Hier sind einige gängige Typen von BDSM-Betten:

Standard BDSM Betten: Diese sind robust und oft aus Metall oder massivem Holz gefertigt. Sie verfügen typischerweise über mehrere Befestigungspunkte für Fesseln und können einfach im Design sein, aber sehr funktional.

Käfigbetten: Diese Betten haben eine eingebaute Käfigstruktur unter oder um das eigentliche Bett herum. Sie können für Confinement-Spiele verwendet werden und bieten zusätzliche Möglichkeiten als Bondage Bett.

Prangerbetten: Diese Betten sind mit einem Pranger ausgestattet, der für Kopf und Hände vorgesehen ist. Sie ermöglichen verschiedene Szenarien der Unterwerfung und können sowohl für Bestrafung als auch für Rollenspiele verwendet werden.

Kreuzbetten: Diese Betten integrieren ein Andreaskreuz, eine X-förmige Vorrichtung, die für Fesselungen genutzt wird. Sie sind besonders für Standbondage geeignet.

Aufhängungsbetten: Speziell entworfene Betten, die Strukturen für Seilaufhängungen oder andere Formen der Luftbondage bieten. Sie können komplexe Seilkonstruktionen und Schwebeszenarien ermöglichen.

Folterbetten: Obwohl der Begriff dramatisch klingt, bezieht sich dies auf Betten, die speziell für S/M-Spiele entwickelt wurden und oft Features wie Einrichtungen für Wachs- oder Elektrospiel integrieren.

Verwandlungsbetten: Diese Betten können für alltägliche Zwecke als normales Bett verwendet werden und lassen sich bei Bedarf in ein BDSM-Bett mit verschiedenen Funktionen umwandeln. Diese Betten sind ideal für Personen, die Diskretion wünschen.

Themenbetten: Manche BDSM-Betten werden nach speziellen Themen gestaltet, z.B. mittelalterliche Folter, medizinische Untersuchungsräume oder andere fantasievolle Szenarien.


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Ein mittelalterliches Folterbett, welches eher weniger zum Schlafen geeignet ist.

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Die wichtigsten Fragen, die du für dich klären solltest.

Zusammenfassung.

Ein Bett für zweisame Stunden zu kaufen ist keine kleine Angelegenheit. Es gibt viele Möglichkeiten wie man seine BDSM Neigungen ausleben kann.

Um den Möglichkeiten aber gerecht zu werden, lohnt es sich, näher zu überlegen, was man eigentlich möchte. Denn im Bett verbringt man die schönste Zeit miteinander.

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